Bohlsbacher Herren 50 stehen vor dem Aufstieg
Tennis-Südwestliga: Nach 5:4-Sieg auf Kurs Regionalliga.
Offenburg-Bohlsbach (mb). Durch einen knappen 5:4-Heimsieg über den TC Gundelfingen stehen die Herren 50 des TC Bohlsbach kurz vor dem Titel in der Tennis-Südwestliga und dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest. Im vorentscheidenden Spiel der beiden verlustpunktfreien Mannschaften mussten die Doppel entscheiden. Nach den Niederlagen von Martin Strelba (Position 4) gegen Christopher Kunz (4:6/2:6) und Jens Stüdemann (6) gegen Henning Neuendorff (2:6/1:6) gelang Gerd Albiez an Position 2 durch einen 6:3/6:3-Erfolg gegen Veit Lemke der Anschluss zum 1:2. Jürgen Schäfer (3) musste die Überlegenheit seines Gegners Chris Born anerkennen (2:6/1:6). Ein gut aufgelegter Patric Stuber (5) sorgte durch sein 6:2/6:2-Sieg für das zwischenzeitliche 2:3. Im Spitzeneinzel musste Christoph Back lange kämpfen, ehe sein Sieg feststand. Letztendlich setzte sich das druckvollere Spiel von Back durch. Gegen einen starken Rüdiger van der Vliet hieß es am Ende 4:6, 6:4, 10:5. Somit war der 3:3-Ausgleich geschafft und die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Albiez/Killeweit holten durch ein 6:1/6:1 schnell den vierten Matchpunkt. Nachdem Schäfer/Stuber mit 4:6/1:6 unterlagen, kam es auf das Spitzendoppel an. Leider musste der Gundelfinger Markus Schmidt krankheitsbedingt aufgeben. Die Bohlsbacher Back/Strelba lagen zu diesem Zeitpunkt 6:2/5:5 in Führung.Am kommenden Samstag kann Bohlsbach mit einem Sieg in Bietigheim die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machen.
TC Bohlsbach – TC Gundelfingen 5:4
Christoph Back (LK 6) – Rüdiger van der Vliet (LK 5) 4:6, 6:4, 10:5; Gerd Albiez (LK 6) – Veit Lemke (LK 6) 6:3, 6:3; Jürgen Schäfer (LK 6) – Chris Born (LK 5) 2:6, 1:6; Martin Strelba (LK 7) – Christopher Kunz (LK 7) 4:6, 2:6; Patric Stuber (LK 7) – Dirk Heiderich (LK 8) 6:2, 6:2; Jens Stüdemann (LK 8) – Henning Neuendorff (LK 10) 2:6, 1:6; Back/Strelba – Lemke/ Schmidt 6:2, 5:5 w.o.; Albiez/Killeweit – van der Vliet/Neuendorff 6:1, 6:1; Schäfer/ Stuber – Born/Kunz 4:6, 1:6.